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Rezept für Bewegung: Die überraschende Antwort auf psychische Probleme

Inmitten einer globalen psychischen Gesundheitskrise, die durch die COVID-19-Pandemie verschärft wird, bietet neue Forschung einen Hoffnungsschimmer: Bewegung. Angesichts der Tatsache, dass fast die Hälfte der Australier im Laufe ihres Lebens mit einer psychischen Störung rechnen muss, unterstreichen die Ergebnisse einer umfassenden Studie, die im British Journal of Sports Medicine veröffentlicht wurde, die entscheidende Rolle körperlicher Aktivität. Die Analyse von über 1.000 Forschungsstudien zeigt, dass bereits 150 Minuten Bewegung pro Woche signifikant dazu beitragen können, Symptome von Depressionen, Angstzuständen und psychischem Stress zu lindern. Von flotten Spaziergängen über Krafttraining bis hin zu Yoga: Intensität und Dauer der körperlichen Aktivität erweisen sich als entscheidende Faktoren für die Erzielung von mentalen Gesundheitsvorteilen. Diese wegweisende Forschung betont das Potenzial von Bewegung als Frontlinienbehandlung, das möglicherweise die Wirksamkeit traditioneller Interventionen wie Medikamenten und Beratung übertrifft.


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